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Detailergebnis zu DOK-Nr. 32622

Der derzeitige Kenntnisstand bei der Verwendung von Flugasche aus der laufenden Produktion aus einem oder mehreren Kraftwerken für Dammschüttungen im Straßenbau (Orig. franz.: Etat des connaissances relatives à l'utilisation en remblais routiers de cendres volantes de fraîche production provenant d'une ou de plusieures centrales électriques)

Autoren M. Thijs
Sachgebiete 7.7 Bodenverfestigung

Centre de Recherches Routières (Brüssel) H. 21/84, 1984, 135 S., zahlr. B, T, 20 Q

Weil sich Flugasche nur bedingt lagern läßt und sich für deren Verwendung für Straßenbauzwecke in größeren Mengen dadurch besondere Randbedingungen ergeben, hat das belgische Zentrum für Straßenbauforschungen im Labor und in begrenzten Baustellenversuchen den Anlieferungsrhythmus, geeignete Ausführungskontrollen und Schutzmaßnahmen gegen zu hohe Durchfeuchtung untersucht. Der Bericht enthält Vorschläge für die Durchführung von Dammschüttungen in der Praxis. Vor allem geht es darum, die Gefahr des Ausfließens zu vermeiden, die bei kritischem Wassergehalt und entsprechender Belastung entsteht. Andererseits muß der optimale Wassergehalt wegen der erforderlichen Verdichtung exakt eingehalten werden, was besonderer Sorgfalt bedarf, wenn die Lieferung gleichzeitig aus verschiedenen Kohlekraftwerken kommt. Auf die einzelnen, zu prüfenden Eigenschaften der Flugasche und dazu geeignete Prüfverfahren auf der Baustelle wird näher eingegangen. Im Anhang sind dazu 17 verschiedene Versuche beschrieben und deren Ergebnisse diskutiert. Einbau und Verdichtung bedürfen besonderer Sorgfalt. Auf verschiedene Ausführungen in Großbritannien und Frankreich wird mit kritischer Bewertung hingewiesen.