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Detailergebnis zu DOK-Nr. 32671

Läßt sich mit der Lückenannahme-Theorie die Leistungsfähigkeit von Kreisverkehrsplätzen zuverlässig abschätzen? (Orig. engl.: Does gap acceptance theory adequately predict the capacity of a roundabout?)

Autoren R.J. Troutbeck
Sachgebiete 5.11 Knotenpunkte

Australian Road Research Board, 12th ARRB Conference, 27.-31.8.1984, Hobart, Tasmania, Vol 12, Part 4, 1984, S. 62-75, 8 B, 3 T, zahlr. Q

Kreisverkehrsplätze sind, nach Auffassung mancher Verkehrsingenieure zu Unrecht, in der Bundesrepublik Deutschland zugunsten signalisierter Kreuzungen etwas in Vergessenheit geraten. In anderen Ländern wie v.a. Großbritannien gibt es dagegen eine positivere Bewertung vor dem Hintergrund entsprechender theoretischer Überlegungen und praktischer Untersuchungen zur Leistungsfähigkeit. In dem Beitrag werden verschiedene Verfahren zur Ermittlung der Leistungsfähigkeit von Kreisverkehrsplätzen und die zugrunde liegenden Ansätze, insbesondere hinsichtliche Lückenannahme und Folgezeitlücken, vorgestellt und miteinander verglichen. Dabei kommt der Autor zu der Auffassung, daß dem Verfahren von Cowan gegenüber dem auf dem Modell von Tanner basierenden TRRL-Verfahren bei insgesamt ähnlichen Ergebnissen infolge der größeren Allgemeingültigkeit der Vorzug zu geben ist. Der Beitrag enthält ebenfalls Angaben darüber, welche geometrischen und verkehrlichen Merkmale für die Leistungsfähigkeit von Bedeutung sind und wo noch Forschungsbedarf besteht.