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Detailergebnis zu DOK-Nr. 32808

Die Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs an Lichtzeichenanlagen in Düsseldorf

Autoren H. Kaemmerer
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Stadt Region Land H. 57, 1982, S. 1-8 (Institut für Stadtbauwesen, RWTH Aachen)

Die Stadt Düsseldorf betreibt 545 Signalanlagen mit 2000 Zufahrten. Davon werden 29 % von Straßenbahnen und 41 % von Linienbussen befahren. An den Anlagen werden seit Beginn der Signalsteuerung Maßnahmen zur Beschleunigung des ÖPNV getroffen. Kern der Planungen ist ein sog. Stadtfahrplan, durch den festzeitgesteuerte Grüne Wellen im Stadtgebiet aufeinander abgestimmt werden. Für Straßenbahnen bestehen im Rahmen der verkerhrsabhängigen Steuerung folgende Eingriffsmöglichkeiten: Eigene Phasen, Freigabezeit-Verlängerung, Sperrzeit-Verkürzung, Freigabezeit-Verkürzung des Gegenverkehrs, zweimalige Freigabe im Signalumlauf, Zeitinseln, manipulierter Stau. Zunehmend werden auch Linienbusse in diese Beeinflussungsmöglichkeiten einbezogen. Diese Maßnahmen stehen weitgehend in einem Zielkonflikt mit dem individuellen Fahrzeugverkehr und dem Fußgängerverkehr. Sie sind auch nur unter Beachtung der jeweils vorhandenen äußeren Situation wirkungsvoll. Der Beitrag enthält dazu viele brauchbare Hinweise und Erfahrungen, die sich aus der praktischen Anwendung in der Stadt Düsseldorf ergeben.