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Detailergebnis zu DOK-Nr. 32952

Haupt(verkehrs)straßen und Verkehrsberuhigung

Autoren R. Baier
Sachgebiete 5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung

Bausteine H. 6, 1984, 149 S., zahlr. B, Q / Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen (ILS)

Im einleitenden Kapitel werden Argumente gegen die Verkehrsberuhigung von Hauptstraßen zusammengestellt und widerlegt. Daran schließt die Schilderung von Problemen in typischen Hauptstraßen - Geschäftsstraßen, Verbindungsstraßen, Sammelstraßen, dörflichen Hauptstraßen - an sowie die Erörterung von Nutzungsansprüchen, die sich aus der Vielfalt von Einzelansprüchen ergeben. Dazu gehören die Funktionen - auch der Hauptstraßen - als Freiraum, als Erschließungsfläche, als Verkehrsverbindung und die gestalterischen und finanziellen Ansprüche. Die beiden Hauptkapitel stellen einen "Baukasten" für Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Anwendungsbeispiele vor. Der Baukasten enthält neben einer Gebrauchsanweisung die Beschreibung von Einzelmaßnahmen, die sich auf Straßenumbauten, auf Maßnahmen der Verkehrsorganisation und auf Veränderungen im angrenzenden Umfeld beziehen. Zur ersten Kategorie gehören z.B. die Reduzierung von Fahrbahnbreiten, Veränderung von Haltestellen und Baumpflanzungen. Änderungen der Verkehrsorganisation betreffen u.a. Parkregelungen, Markierungen und Ampelschaltungen. Maßnahmen im Umfeld befassen sich z.B. mit Baulücken, Schallschutz und Begrünung. Die Anwendungsbeispiele beziehen sich auf alle oben genannten Hauptverkehrsstraßen. Auf vier Seiten je Beispiel werden die Situation und das Nutzungsbild beschrieben (Text, Skizzen, Fotos); es folgt ein Lösungsvorschlag, der durch Detailvorschläge ergänzt wird. Abschließend werden Hinweise für mögliche Änderungen der Siedlungsstruktur und der Verkehrsnetze gegeben.