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Detailergebnis zu DOK-Nr. 33062

Die Analyse von Gefahrensituationen als Mittel zur Beurteilung der Verkehrssicherheit von Landstraßen

Autoren K. Thomas
C. Bartz
Sachgebiete 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Forschungshefte zur Verkehrssicherheit H. 15, 1984, S. 9-22, 5 B, 5 Q, Hochschule für Verkehrswesen "Friedrich List", Dresden

Es wurde in Anlehnung an das Verfahren der Verkehrskonflikttechnik eine Methodik erarbeitet, die es gestattet, den Einfluß variabler baulicher und verkehrlicher Bedingungen auf das Fahrverhalten und die Sicherheit des Verkehrsablaufes von Landstraßen zu erforschen. Dabei kommt ein verkehrstechnisches Meßverfahren zur Anwendung, das die Erfassung von Gefahrensituationen als räumlich-zeitliche Prozesse sowie die gleichzeitige Aufnahme der jeweils herrschenden verkehrlichen Verhältnisse erlaubt. Relative Häufigkeiten aufgenommener Gefahrensituationen dienen als Kennziffern zur Charakterisierung der Verkehrssicherheit und werden zu entsprechenden baulichen und verkehrlichen Parametern in Beziehung gesetzt. Auf diese Weise gewonnene Erkenntnisse bilden nicht nur die Grundlage für eine differenzierte Beurteilung der Verkehrssicherheit von Landstraßen, sondern sind zugleich Voraussetzung für die Ableitung wirksamer, wissenschaftlich fundierter baulicher und verkehrsorganisatorischer Maßnahmen zur Verhütung von Verkehrsunfällen.