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Detailergebnis zu DOK-Nr. 33076

Frostempfindlichkeit von Böden (Orig. engl.: Frost susceptibility of soils)

Autoren C.W. Lovell
Sachgebiete 7.3 Frost

Proceedings of the 4th International Conference 'Permafrost', Juli 1983, Fairbanks, USA; US Nat. Academy Press, Washington, D. C. 20418, USA, 1983, S. 735-739, 4 B, 1 T, 13 Q

Durch das Bodengefüge werden alle Materialeigenschaften, einschließlich der Frostempfindlichkeit, beeinflußt. Da die Anordnung der Festbestandteile schwer quantifizierbar ist, sollte die Form der Porenverteilung bestimmt werden. Dazu können statistische Hilfsmittel verwendet werden. Das übliche Verfahren nach dem die Frostempfindlichkeit eines Bodens nach dessen Kornverteilung bestimmt wird, hat einen wesentlichen Nachteil, da der Boden zwar nur eine einzige Kornverteilung besitzt, aber viele verschiedene Porenverteilungen haben kann. Davon hängen aber viele Materialeigenschaften ab. Im Versuch wurden für einen Boden unterschiedliche Frosthebungen als Funktion von dessen Porenverteilung gemessen. Außerdem wurden Beziehungen zwischen Saugvermögen und Durchlässigkeit in Abhängigkeit von der Porenverteilung ermittelt. Dadurch können verschiedene Laborversuche zur Bestimmung solcher Eigenschaften ersetzt werden. Für alle Beziehungen werden Beispiele vorgestellt.