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Detailergebnis zu DOK-Nr. 33172

Kriterien für die Einrichtung von Signalanlagen auf der Basis von Lücken (Orig. engl.: Gap- based criteria for signal warrants)

Autoren L.G. Neudorff
Sachgebiete 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Ite Journal 55 (1985) Nr. 2, S. 15-18, 3 B, 1 Q

Die Entscheidung darüber, ob an einer geplanten oder bestehenden Kreuzung eine Signalanlage erforderlich ist, wird i.d.R. auf der Basis von Verkehrsstärken und deren Verhältnis (Hauptstrecke: Untergeordnete Zufahrten) getroffen, weil die Erfassung der eigentlich maßgeblichen Zeitlücken im Hauptstrom (z.B. mit Reihenbildkameras) relativ aufwendig ist und Wahrscheinlichkeitsfunktionen stark von den örtlichen Gegebenheiten geprägt werden können. Der Beitrag berichtet über zwei Untersuchungen zu dieser Problematik, wobei zunächst ein automatisches Lückenerfassungsgerät und anschließend Kriterien entwickelt wurden, anhand derer über die Berechtigung einer LSA entschieden werden kann. Dabei wird nach drei grundsätzlichen Kriterien bewertet: Kfz- Zeitverluste während einer 4-h-Periode bzw. während der Spitzenstunde und Zeitverluste der Fußgänger. Die wichtigsten Ergebnisse werden erläutert und in Bemessungsdiagrammen dargestellt.