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Detailergebnis zu DOK-Nr. 33372

Erläuterungen zu den Anforderungen und Prüfverfahren der "Zusätzlichen Technischen Vorschriften und Richtlinien für Markierungen auf Straßen (ZTV-M)"

Autoren H.-H. Meseberg
R. Seliger
Sachgebiete 6.6 Fahrbahnmarkierungen

Straßenverkehrstechnik 29 (1985) Nr. 3, S. 95- 100, 6 B, 3 T, 3 Q

Die Grundlage für die Qualitätssicherung von Straßenmarkierungen bildet die ZTV-M, die bestimmte Anforderungen an die Markierungen stellt, die sich aus der Verkehrssicherheit, der Wirtschaftlichkeit und dem Umweltschutz ergeben. Vorhandene Prüfverfahren wurden überprüft, neue Verfahren erarbeitet. Zur Beurteilung der materialtechnischen Seite diente eine Sammlung vorliegender Meßwerte. Die Anforderungen in den ZTV-M mit Ausnahme derTrockenzeit sind Mindestanforderungen. Sie können mit einfachen Prüfverfahren nachgewiesen werden. Bei verschiedenen Auffassungen sind aufwendigere Messungen durchzuführen. Die wichtigsten Anforderungen betreffen Griffigkeit, Haltbarkeit, Trockenzeit, Rißbildung, Schichtdicke, Tagessichtbarkeit, Nachtsichtbarkeit. Die lichttechnischen Anforderungen sind mit internationalen Bestimmungen verglichen. Dabei wird festgestellt, daß die Anforderungen an den Leuchtdichtefaktor im Neuzustand in den meisten europäischen Ländern höher liegen als in der Bundesrepublik, während bei den Leuchtdichtefaktoren im Gebrauchszustand und bei der spezifischen Leuchtdichte die Anforderungen der ZTV-M im Rahmen der Anforderungen anderer Länder liegen. Ziel der künftigen Entwicklung sollte sein, den Leuchtdichtefaktor im Neuzustand auf 0,55 bis 0,60 anzuheben und bei der spezifischen Leuchtdichte im Gebrauchszustand 100 mcd/m2.1x zu erreichen.