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Detailergebnis zu DOK-Nr. 33903

Bestimmung des Fahrbahnabriebes durch Spikesreifen sowie des Unfallgeschehens in der Winterperiode 1981/82

Autoren W. Bereza-Kudrycki
Sachgebiete 14.3 Verschleiß

Schriftenreihe Straßenforschung (Wien) H. 277, 1985, 55 S., zahlr. B, T, Q

Die Ergebnisse dieser Arbeit ermöglichen die Beurteilung des Einflusses von Spikesreifen auf die Fahrbahnbeläge und das Verkehrsunfallgeschehen. Um der technologischen Weiterentwicklung auf dem Reifensektor Rechnung zu tragen, wurde für den Zeitraum Winter 1981/82 neuerlich eine Arbeit mit dem Zweck, die Auswirkungen der Spikesreifen der "dritten Generation" zu beurteilen, durchgeführt, Es wurden die Einflüsse der Geschwindigkeit, der Witterung, des Straßenzustandes, der Parameter Ortsgebiet-Freiland sowie der Unfalltyp ausgewertet und ihre Wirkungen auf das Unfallgeschehen beurteilt. Umfangreiche Zählungen der Verwendungsanteile von Spikesreifen und eine bundesweite Bestandsaufnahme der Witterungsverhältnisse und Fahrbahnzustände, wurden als Basisdaten herangezogen. Zur Minimierung, sowohl der primären als auch der sekundären negativen Einflüsse der Spikesbereifung, kann einerseits die Durchsetzung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit für Kfz mit Spikesreifen auf Bundesstraßen B und andererseits in einem Fahrverbot auf Bundesstraßen A und S gesehen werden. Dies insbesondere im Hinblick auf das zunehmende Erfordernis, Betondecken durch Aufbringen von Dünnschichtbelägen zu sanieren.