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Detailergebnis zu DOK-Nr. 34259

Rillen in Fahrbahndecken zur Verbesserung des Kraftschlusses bei Nässe

Autoren S. Ullrich
P. Sulten
J. Dames
Sachgebiete 14.1 Griffigkeit, Rauheit

Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMV, Bonn) H. 455, 1985, 97 S., zahlr. B, T, Q

Der Aufsatz berichtet über Untersuchungen, die im Rahmen einer Forschungsarbeit des Bundesministers für Verkehr gemeinsam vom Institut für Verkehrsplanung und Verkehrswegebau der Technischen Universität Berlin und der Bundesanstalt für Straßenwesen, Bergisch Gladbach, erfolgten. Auf einer Versuchsstrecke in Betonbauweise mit 13 verschiedenen Rillenarten und Rillenmustern und auf drei Beobachtungsstrecken wurden Kraftschlußmessungen und Lärmmessungen durchgeführt sowie die Entwicklung der Rauheit und die Abnutzung der Rillenstege verfolgt. Auf einer Reihe von Rillenstrecken, die bereits vor Jahren an Unfallschwerpunkten bei Nässe angelegt worden waren, wurden Kraftschlußmessungen nach dem Verfahren des blockierenden Schlepprades vorgenommen. Insgesamt zeigen die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit, daß Rillen in Fahrbahndecken überall dort einen nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bei Nässe zu leisten imstande sind, wo die Entwässerung der Straßenoberfläche bei Regen aufgrund ungünstiger Längs- und/oder Querneigungsverhältnisse eingeschränkt ist. Bei feinen Rillenmustern ergeben sich keine nennenswerten Nachteile.