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Detailergebnis zu DOK-Nr. 34419

Versuche mit Dränasphalt (Orig. engl.: Pervious macadam: trials on trunk road A 38 Burton bypass, 1984)

Autoren M.E. Daines
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
11.2 Asphaltstraßen

TRRL Research Report H. 57, 1986, 20 S., 3 B, 26 T, 16 Q

Im Hinblick auf die Geräuschminderung und die Verringerung der Sprühfahnenbildung wurden Versuchsabschnitte gebaut. Als Mineralstoffe durften nur gebrochene Gesteine oder Schlacken verwendet werden, die einen PSV-Wert von über 60, einen ACV-Wert von 15 und einen AAV-Wert von 12 aufwiesen. Die Grenzbereiche für die Kornverteilung der Mineralstoffe wurden nach 2 Vorschlägen festgelegt: Durchgang bei 20 mm (100-5), bei 14 mm (65 ± 15; 60 ± 10), bei 6,3 mm (25 ± 5; 20 ± 5), bei 3,35 mm (10 ± 5) und bei 75 mm ( 4,5 ± 1,5). Die Bindemittelmenge wurde variiert über 3,7, 4,2 und 5,0 Gew.-%. Die Bindemittel hatten Penetrationen von 70, 100 und 200, wobei die mit Penetrationen von 200 alle modifiziert waren entweder mit Ethylen-Vinyl-Acetat oder mit Styren-Butadien. Andere Modifizierungen mit synthetischem oder natürlichem Gummi (Pulvatex) oder als Fertigprodukte wie Mobilplast oder Shell-Epoxy-Bitumen oder mit Zugaben von Faserstoffen (Inorphil) wurden ebenfalls in die Erprobung einbezogen. Die von Wasser zugänglichen Hohlräume lagen zwischen 14,7 und 26,3 Vol.-%. Mit der Zugabe von Inorphil in Höhe von 9 % - bezogen auf den Bindemittelanteil - konnten Bindemittelmengen untergebracht werden im Mischgut, die selbst bei 7 Gew.-% noch unbedenklich erschienen. Die Mischungen wurden je nach der verwendeten Bindemittelsorte bei unterschiedlichen Temperaturen hergestellt. Sie lagen nicht über 150 Grad Celsius, bei Verwendung von Inorphil nicht über 165 Grad Celsius. Die Texturtiefen lagen zwischen 2,5 und 5,5 mm, die Griffigkeitswerte (s.f.c.) nach zweimonatiger Liegezeit zwischen 0,57 und 0,66.