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Detailergebnis zu DOK-Nr. 34427

Dickenbemessung von Asphaltbefestigungen für schwere Radlasten (Orig. engl.: Thickness design - asphalt pavements for heavy wheel loads)

Autoren
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

The Asphalt Institute. Manual Series H. 23, 1986, 72 S., zahlr. B, T, Q

Das Handbuch erläutert die Bemessung von Asphaltbefestigungen (Neubau und Deckenverstärkungen), die von Sondertransporten befahren werden, welche die zulässigen Gesamtgewichte und/oder Achslasten überschreiten und in bezug auf die Anordnung der Räder von den üblichen Nutzfahrzeugen abweichen. Die einzelnen Radlasten oder Radgruppen der Sonderfahrzeuge werden zunächst in äquivalente Einzelradlasten umgerechnet, mit denen dann in Abhängigkeit von Radlast, Reifenkontaktdruck, Radstand und unter Berücksichtigung der Untergrundtragfähigkeit und der mittleren Jahrestemperatur die erforderliche Dicke des Asphaltoberbaues (nur diese Bauweise wird behandelt) ermittelt wird. Hierfür steht das Computerprogramm DAMA des Asphalt Instituts zur Verfügung, welches auf der elastischen Mehrschichtentheorie basiert. Bemessungskriterien sind die Dehnungen an der Unterseite der Asphaltschichten und die Vertikalstauchung des Untergrundes. Da letztere bei dünnen Befestigungen das maßgebende Kriterium ist, wurde das Bemessungsverfahren in erster Linie auf der Grundlage zulässiger Untergrundstauchungen entwickelt.