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Detailergebnis zu DOK-Nr. 34517

Einsatzmöglichkeiten von alternativen Baustoffen im kommunalen Straßenbau

Autoren H.H. Loewenstein
Sachgebiete 9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe

Vortragsband Deutscher Straßenkongreß 1984, S. 79-81. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen

Für ungebundene und gebundene Tragschichten, für Verfüllungen, für Schutzwälle, zur Verbesserung des Untergrundes und für ähnliche Anwendungsgebiete lassen sich Müllverbrennungsrückstände (Asche, Flugstäube), Bergbaurückstände (Waschberge), Kraftwerkrückstände (Flugasche, Schmelzkammergranulate) und Altbaustoffe (z.B. ausgebaute Straßenbefestigungen) verwenden. Mit solchen Stoffen hergestellte Versuchsstrecken werden beobachtet. Für die Ausarbeitung von Regelwerken für derartige Stoffe, ihren Einbau und ihre Überwachung sind Arbeitskreise gebildet. Anwendungsmöglichkeiten der alternativen Baustoffe werden beschrieben. Dabei wird auch auf die Verbesserung durch Beimischungen eingegangen. So hat sich die Zugabe von Asphalt-Recycling-Baustoffen zu mineralisch und hydraulisch gebundenen Schichten als vorteilhaft erwiesen. Das gleiche gilt von der Verwendung von zerkleinertem Fahrbahndeckenbeton als Zuschlagstoff. Von ausschlaggebender Bedeutung sind die Kosten einschließlich Transport zur Baustelle. Durch die Verwendung alternativer Baustoffe werden einerseits weniger Flächen als Abfalldeponien benötigt und andererseits aus Gründen des Landschaftsschutzes weniger Mineralstoffe benötigt.