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Detailergebnis zu DOK-Nr. 34622

Entwicklung eines Geotextil-Systems zur Verzögerung von Rißbildungen im Straßenbelag (Orig. franz.: Developpement d'un systeme géotextile pour retarder la fissuration des chaussées)

Autoren J. Perfetti
Sachgebiete 11.2 Asphaltstraßen

Proceedings of the 3rd International Conference on Geotextiles, Vienna, Austria, April 1986; Austrian Nat. Comm. ISSMFE 1986; Vol. I, S. 109-111 (französisch); Vol. IV, S. 1005-1007 (englisch)

Die Verwendung von Geotextilien zur Reduktion oder Vermeidung von Rissen im Fahrbahnbelag von Straßen ist keine grundsätzlich neue Idee. Zahlreiche technische Lösungen wurden bereits vorgeschlagen, doch scheinen die bisherigen Ergebnisse die europäischen Spezialisten noch nicht überzeugt zu haben. Aus diesem Grund analysierten die Autoren verschiedene Arten von Rißbildungen, um den zugehörigen Mechanismus aufzuzeigen. Die Schlußfolgerungen daraus waren, daß Ermüdungsrisse nicht verhindert werden konnten und eine Sanierung nur durch eine Auswechslung der Fahrbahnkonstruktion möglich war. Im Falle von Schrumpfrissen, verursacht durch thermische Einflüsse, ermöglicht die Verwendung eines Textil-Bitumen-Systems die Hinauszögerung des Rissebeginns im Fahrbahnbelag aus Asphaltbeton und damit auch an der Straßenobertläche. Versuchsmethoden wurden speziell dafür entwickelt, die Verläßlichkeit dieses Systems zu demonstrieren.