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Detailergebnis zu DOK-Nr. 34627

Bemessung von Zementbetondeckschichten auf zementgebundenen Tragschichten

Autoren P. Wanders
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
11.3 Betonstraßen

Straße 26 (1986) Nr. 9, S. 265-269, 7 B, 8 T, 11 Q

Theoretische Berechnungen führten zu einem Bemessungsmodell, bei welchem die einzelnen übereinanderliegenden Schichten ohne Verbund miteinander zusammenwirken. Das Berechnungsverfahren von Eisenmann wurde modifiziert. Das Biegemoment wurde nach Westergaard berechnet, und die Aufteilung erfolgt nach den wirksamen Steifigkeiten der Trag- und Deckschicht. Das Steifigkeitsverhältnis wurde aus wirtschaftlichen Gründen auf 1,5 begrenzt. Schichtdicken unter 15 cm Dicke bringen keine nennenswerten Spannungsreduzierungen in der Deckschicht. Tragschichtdicken über 25 bis 30 cm sind unwirtschaftlich, da sie eine optimale Spannungsauslastung der Deckschicht verhindern. Die Bemessungsverfahren helfen die Überbemessung der Betondecke speziell im Wohnungsbau abbauen, da die oberen zementgebundenen Tragschichten wegen des Baustellenverkehrs immer vorgesehen werden.