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Detailergebnis zu DOK-Nr. 34787

Ein nicht-parametrisches, quasi- experimentelles Verfahren zur Bewertung von Maßnahmen zur Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit (Orig. engl.: A nonparametric quasi-experimental technique for evaluating highway traffic safety countermeasures)

Autoren D.B. Brown
J.C. Fortenberry
D.M. Rhyne
Sachgebiete 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Transportation Research Record (TRB) H. 1047, 1985, S. 18-20, 2 T, 3 Q

Die Bewertung der Wirksamkeit von bestimmten Maßnahmen zur Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit (wie z.B. von Aufklärungskampagnen, Verkehrsunterricht etc.) bereitet u.a. insofern Schwierigkeiten, als sich, anders als bei ideellen Testbedingungen im Labor, die eigentlichen Maßnahmewirkungen mit denen veränderter Randbedingungen überlagern. Solche Randbedingungen können z.B. allgemeine Trends, saisonale Einflüsse, paralle Sicherheitsaktivitäten o.ä. sein. Der Beitrag beschreibt ein Verfahren, mit dem zahlreiche der dabei entstehenden Probleme vermieden werden können und das demzufolge auch dann noch zu vernünftigen Ergebnissen führt, wenn klassische Verfahren versagen. Die Methodik wird in der Theorie beschrieben und an einem Anwendungsbeispiel (Bewertung eines Fußgängerprogramms) näher erläutert.