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Detailergebnis zu DOK-Nr. 34806

Die Anwendung von Tragschichten mit hydraulischen Bindemitteln nach den neuen ZTVT und RStO

Autoren F.-O. Schuster
Sachgebiete 8.5 Hydraulisch gebundene Tragschichten

Straße und Autobahn 38 (1987) Nr. 1, S. 3-9, 5 B, 2 T, 16 Q

Tragschichten mit hydraulischen Bindemitteln sind in größerem Umfang seit den 50er Jahren ausgeführt worden. Für ihre Anwendung gelten zur Zeit die "Zusätzlichen Technischen Vorschriften und Richtlinien für Tragschichten im Straßenbau ZTVT-StB 86" und die "Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaues von Verkehrsflächen RStO 86". Tragschichten haben die Aufgabe, eine hinreichende Verteilung der Belastung auf die geringer tragfähige Unterlage zu gewährleisten. Die Zusammensetzung muß Haltbarkeit, Frostbeständigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Erosion gewährleisten. Die Zugfestigkeit soll so gering sein, daß nur viele, feine Risse auftreten. In den RStO sind verschiedene Bauweisen angegeben, die Tragschichten mit hydraulischen Bindemitteln verwenden. Die im wesentlichen gleichen Anforderungen an die fertigen Verfestigungen der Frostschutzschicht und an die eingebauten hydraulisch gebundenen Tragschichten oder Betontragschichten haben zu der Überlegung geführt, daß es auch mit Mineralstoffgemischen außerhalb des vorgeschriebenen Sieblinienbereiches möglich sein sollte, sachgerechte Tragschichten herzustellen. Versuche mit sandreichen Mineralgemischen sollen die Frage der erforderlichen Dicke der bituminösen Decke über derartigen Tragschichten, sowie Wasserdurchlässigkeit und Frostbeständigkeit klären.