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Detailergebnis zu DOK-Nr. 34899

Rumpelstreifen und Farbstreifen an Landstraßenkreuzungen (Orig. engl.: Rumple strips and paint stripes at a rural intersection)

Autoren A.S. Hakkert
D. Zaidel
R. Barkan
Sachgebiete 5.11 Knotenpunkte
6.6 Fahrbahnmarkierungen

Transportation Research Record (TRB) H. 1069, 1986, S. 7-13, 4 B, 2 T, 16 Q

Eine häufige Ursache von Unfällen an Kreuzungen im Zuge schwach belasteter Landstraßen ist, daß Fahrzeuge in den nachgeordneten Zufahrten nicht verzögern oder anhalten. Es wurde untersucht, ob quer zur Fahrtrichtung angebrachte Markierungen mit sich verringerndem Abstand das Verzögerungsverhalten verbessern können. Getestet wurden einfache Farbmarkierungen und sogenannte Rumpelstreifen, bei denen die Markierung ca. 12- 15 mm hoch ist. Aus dem Verhalten von ca. 2000 Fz wird im wesentlichen folgendes abgeleitet: Farbmarkierungen haben nur geringe Wirkung, während Rumpelstreifen die Geschwindigkeiten durchschnittlich um 40 % reduzieren und auch die Anhaltehäufigkeit erhöhen; diese Wirkung ist auch noch nach einem Jahr vorhanden; es genügt, eine Strecke von 150 m (anstelle der getesteten 270 m) entsprechend zu markieren.