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Detailergebnis zu DOK-Nr. 34902

Unfallerfahrungen mit gelbblinkenden Signalanlagen in Portland, Oregon (Orig. engl.: Accident experience of flashing traffic signal operation in Portland, Oregon)

Autoren M.F. Akbar
R.D. Layton
Sachgebiete 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Transportation Research Record (TRB) H. 1069, 1986, S. 24-29, 5 T, 7 Q

Der Beitrag beschreibt eine Untersuchung und deren Ergebnisse an 30 Kreuzungen mit unterschiedlichen Randbedingungen (z.B. Verkehrsstärke, Straßenkategorie, Art der Zufahrt, Geschwindigkeitsbeschränkungen, parkende Fahrzeuge bzw. Sichtbehinderungen), bei denen die Signalanlagen entsprechend den allgemeinen Richtlinien zeitweise abgeschaltet wurden (alle Signalgeber auf Gelbblinken). Zusammenfassend wird festgestellt, daß sich die Verkehrssicherheit (Unfallhäufigkeit und -schwere) insgesamt verschlechtert hat. Es wird empfohlen, Signalanlagen sehr restriktiv und ggf. nur dann abzuschalten, wenn die Verkehrsstärke auf der Hauptstraße höchstens doppelt so groß wie die der Nebenstraße ist, die Zufahrtsgeschwindigkeiten unter 30 mph liegen und die Sichtbedingungen einwandfrei sind; die letzte Bedingung ist v.a. bei Kreuzungen von Straßen, die jeweils im Gegenverkehr betrieben werden, besonders sorgfältig zu prüfen.