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Detailergebnis zu DOK-Nr. 35038

Rechts- und Verwaltungsaspekte der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung

Autoren
Sachgebiete 0.3 Tagungen, Ausstellungen
3.4 Bau- u. Planungsrecht, Planfeststellung
5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP

Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege, Laufener Seminarbeiträge 1/85, Kolloquium 4.-6.12.1985 in Ulm, 64 S., zahlr. Q

Der Seminarbericht befaßt sich mit den Problemen der geltenden Eingriffsregelung auf der Grundlage des § 8 BNatSchG. Aufgrund der aktuellen Fragen zur Eingriffsregelung heben die einzelnen Referate auf Rechts- und Verwaltungsfragen ab. Der Bericht umfaßt im wesentlichen Aussagen zu folgenden Themen: Rechtssoziologische Aspekte der Eingriffsregelung (ausgewählte Ergebnisse einer Praxisbefragung bei Naturschutzbehörden und juristische Folgerungen) und Rechts- und Verwaltungsaspekte der Eingriffsregelung (ausgewählte Fragen des Verfahrensrechts, des materiellen Rechts sowie Probleme der Verwaltungspraxis) stellen einen Schwerpunkt dar. Das Verhältnis zwischen Fachrecht und Naturschutzrecht sowie die Landwirtschaftsklausel werden im Hinblick auf die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung offengelegt. Breiten Raum nehmen die Sachverhalte Vermeidung von Eingriffen, Ausgleich und Ersatz und die Regelungen im landschaftspflegerischen Begleitplan ein, die vor dem Hintergrund der Planfeststellung bei Wasserstraßen und Straßen diskutiert werden und mit dem Aspekt der gerichtlichen Überprüfbarkeit der Entscheidung über die Zulassung von Eingriffen eine interessante Abrundung erfahren. Abhandlungen zur Eingriffsabgrenzung und Überlegungen zum Eingriffsbegriff zeigen kritisch und weiterführend Möglichkeiten und Methoden zur rechtlichen Bewältigung sachlicher Probleme auf, stellen grundsätzliche Forderungen nach Neukonzeption auf und Zukunftsperspektiven zur Diskussion.