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Detailergebnis zu DOK-Nr. 35243

GRUTRA - ein neues Verfahren für den rechnergestützten Straßenentwurf

Autoren W. Kühn
Sachgebiete 0.11 Datenverarbeitung
5.10 Entwurf und Trassierung

Straße 27 (1987) Nr. 5, S. 142-149, 12 B, 1 T, 10 Q

In dem vorliegenden Beitrag wird ein rechnergestütztes Verfahren für die Vorbereitung von Reko- Maßnahmen an Straßen unter beengten Verhältnissen erläutert. Ausgangspunkt ist dabei der grafische Vorentwurf mit dem Biegestab, dem charakteristische Punktkoordinaten für die eigentliche Achsberechnung mit dem Umsetzprogramm GRUTRA entnommen werden. Anhand berechneter Kontrollgrößen muß der Entwurfsingenieur die Qualität der errechneten Grundrißlinie bewerten und gegebenenfalls einen neuen Rechnerdurchlauf mit geänderter Stützpunktkonstellation vornehmen. Mit dem Folgeprogramm DlGl kann schließlich eine Zwangspunktdiagnose sowie die Berechnung des Absteckplanes vorgenommen werden. Gegenwärtig wird an einer Weiterentwicklung des Verfahrens auf der Grundlage der neuen Gerätetechnik zu einer CAD-Technologie "Straßenentwurf" gearbeitet.