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Detailergebnis zu DOK-Nr. 35469

Sich ändernde Auswirkungen des Fahrzeugbesitzes auf die Fahrtenmuster von Haushalten (Orig. engl.: Changing effects of automobile ownership on household travel platterns)

Autoren L.P. Kostyniuk
R. Kitamura
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Transportation Research Record (TRB) H. 1085, 1986, S. 27-33, 3 B, 7 T, 18 Q

Die Autoren untermauern ihre in früheren Veröffentlichungen aufgestellte Hypothese, daß mit zunehmender Motorisierung in den USA (von 1950-1980 ist die durchschnittliche Zahl der Kfz/Haushalte von < 1,0 auf > 1,5, der Anteile der Haushalte mit 2 und mehr Kfz von ca. 7 % auf> 50 % gestiegen) die Zusammenhänge zwischen Fz/Haushalt und Fahrten/Haushalt immer schwächer werden. Dementsprechend ist der Fahrzeugbesitz keine geeignete Erklärungsvariable oder gar der Schlüssel-Deskriptor für das Fahrtenaufkommen von Haushalten in Mobilitätsmodellen. An die Stelle der undifferenzierten Haushaltsgröße als Bezugseinheit muß deshalb eine feinere Aufschlüsselung der Haushalte nach Zusammensetzung und weiteren Merkmalen treten. Auf der Basis von Quelle-Ziel-Daten aus den Jahren 1963 und 1974 in Rochester, New York, wird die Tendenz belegt.