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Detailergebnis zu DOK-Nr. 35484

Sichtbarkeitsentfernungen bei Straßenmarkierungen: Die Erkennbarkeit von Fahrbahnmarkierungen

Autoren H.-H. Meseberg
Sachgebiete 6.6 Fahrbahnmarkierungen

Fahrbahnmarkierungen, Kolloquium am 27./28. Mai 1986 in Bergisch Gladbach, S. 37-41, 4 B, 2 T, 4 Q (Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, Köln)

Umfangreiche Meßreihen erlauben Aussagen zu der Erkennbarkeitssichtweite 5 von Markierungen im deutschen Straßennetz in Abhängigkeit von deren Leuchtdichtefaktor (Tag- oder Straßenbeleuchtung) bzw. deren Leuchtdichtekoeffizient RL (im Scheinwerferlicht) auf dunklen bituminösen Deckschichten bis zu hellen Betondecken, bei trockener, feuchter und nasser Fahrbahn, unter idealen oder erschwerten Sichtbedingungen, und bei Fahr- oder Fernlicht. Verlangt man ein Smin von 100 m am Tag und bei Straßenbeleuchtung und von 75 m im Scheinwerferlicht bei Straßen mit oder von 100 m bei solchen ohne Leitpfosten, reichen die Mindestanforderungen der ZTV-M nicht in allen Fällen aus, in der Praxis erreichen die Markierungen jedoch meist höhere Werte. Bei nasser Fahrbahn reichen wegen des gleichfalls herabgesetzten Leuchtdichtekoeffizienten der Fahrbahn erheblich niedrigere RL der Markierungen aus, um akzeptable Erkennbarkeitsweiten zu erreichen. Die besten profilierten Markierungen erreichen bei nasser Fahrbahn ein Smin von 50- 80 m.