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Detailergebnis zu DOK-Nr. 35485

Die Nachtsichtbarkeit von profilierten Fahrbahnmarkierungen bei Nässe und ihre Beurteilung

Autoren H. Neis
Sachgebiete 6.6 Fahrbahnmarkierungen

Schriftenreihe der Deutschen Studiengesellschaft der Hersteller von Markierungsglasperlen (DSGM), Essen, H. 7, 1986, 75 S., zahlr. B, 1 T, 23 Q

Herkömmliche Fahrbahnmarkierungen aus Farben oder Plastikmassen können gerade wenn sie am meisten gebraucht werden, nämlich bei Dunkelheit und Nässe, keine ausreichende optische Führung geben, weil sie unter dem Wasserfilm kaum mehr zu erkennen sind. Wird die Oberfläche der Markierung profiliert, ragen Teile der Markierung aus dem Wasserfilm heraus und können auch bei Nässe das Scheinwerferlicht retroreflektieren. Der Bericht über die Untersuchung der TH Darmstadt mit profilierten Markierungen beschreibt u.a. die Versuchsstrecken in zwei Klimazonen, die untersuchten Lösungsansätze, einen neu entwickelten Regensimulator und das Meßverfahren für die Messung der Retroreflexion bei Regen. Es hat sich gezeigt, daß zweckmäßig profilierte Markierungen eine ausreichende Nachtsichtbarkeit bei Nässe besitzen und praxisreife Lösungen vorhanden sind. Bei Markierungen mit Nachtsichtbarkeit bei Nässe könnte eine spezifische Leuchtdichte bei Retroreflexion von 35 mcd/m2 ·1x in nassem Zustand nach 2 Jahren Liegedauer verlangt werden.