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Detailergebnis zu DOK-Nr. 35568

Die praktische Anwendung des "Verkehrsmodells für ländliche Gebiete" bei einem Runderneuerungsprojekt (Orig. niederl.: Praktijktoepassing van het vekeersmodel voor landelijke gebieden in een landinrichtingsproject)

Autoren C.F. Jaarsma
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Verkeerskunde 38 (1987) Nr. 3, S. 154-158, 5 B, 3 T, 12 Q

Für das südöstliche Friesland wurde 1985 ein Verkehrserzeugungs- und -verteilungsmodell vorgestellt, das jetzt bei einem anderen ländlichen, mit einer Flurbereinigung verbundenen Erneuerungsprojekt auf seine Anwendbarkeit geprüft werden konnte. Das Modell geht von dem jeweiligen Netz ländlicher Verbindungsstraßen und -wege (keine Hauptstraßen) und von der Verteilung der Einwohner und deren Mobilität aus. Die ermittelten Fahrbeziehungen werden (nach dem Schwerkraftgesetz) auf das Wegenetz umgelegt. Dabei kommt es durch Ausbaumaßnahmen bei den ländlichen Wegen (Verbreiterungen, Verbesserungen der Linienführung und der Knoten usw.) zu Verkehrsverlagerungen. Mit Hilfe von Alternativuntersuchungen kann ein optimales Netz entwickelt werden. Das Anwendungsbeispiel Roden-Norg mit rund 13000 ha Fläche und gut 25000 Einwohnern belegt die praktische Anwendbarkeit des Modells.