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Detailergebnis zu DOK-Nr. 35884

Eine Analyse der Verkehrsleistungsfähigkeit vorfahrtsgeregelter Knotenpunkte mit nicht stationärem Zufluß (Orig. engl.: An analysis of traffic performance of major/minor priority junctions with non-stationary flow demands)

Autoren M. Tracz
S. Gaca
Sachgebiete 5.11 Knotenpunkte

Transportation and traffic theory. New York u.a.: Elsevier, 1987, S.199-216, 11 B, 1 T, 7 Q

Die meisten Bemessungsmodelle für nicht signalisierte Knotenpunkte gehen von vereinfachenden Annahmen für den Verkehrsstrom auf der bevorrechtigten Straße, den Ankunftsprozeß in der untergeordneten Zufahrt oder die Lückenannahme aus. Die Autoren haben ein Simulationsmodell entwickelt, das zeigt, daß z.B. die Annahme eines stationären Poisson-Prozesses zu quantitativ und qualitativ anderen Ergebnissen führt als wenn berücksichtigt wird, daß der ZufIuß nicht stationär ist. Das Modell, das neben der Nicht-Stationarität auch Kolonnenbildung auf der Hauptstraße oder die Zufälligkeit und zeitliche Variabilität der Lückenannahme berücksichtigt, wird ausführlich erläutert und in seinen Ergebnissen hinsichtlich Leistungsfähigkeit, Verzögerung und Staulängen mit einigen bekannten theoretischen Modellen (z.B. des HCM) verglichen.