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Detailergebnis zu DOK-Nr. 35913

Überlegungen zur Qualitätssicherung

Autoren E. Eustacchio
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
11.0 Allgemeines (Merkblätter, Richtlinien, TV)

Bitumen 49 (1987) Nr. 4, S. 146-153, 15 B, 2 T

Qualitätssicherung als Gesamtheit aller Maßnahmen zur Erhaltung der Qualitatsanforderungen an Produkte, Prozesse und Dienstleistungen setzt die Existenz eines Qualitätssicherungssystems voraus. Beschränkt auf die Bereiche Qualitätssteuerung und Qualitätsprüfung wird zunächst auf die der Herstellung, der Probenahme und der Prüfung zuzuordnenden Streuungsanteile eingegangen. Anhand des Qualitätskreises Asphaltstraßenbau wird die Umsetzung allgemeiner Überlegungen der Qualitätssicherung auf diesem Gebiet gezeigt und auf die Unterschiede hingewiesen die sich durch die zentrale Rolle des Auftraggebers hier ergeben. Ein Fließschema für die Beurteilung der Qualitatssicherungsmaßnahmen in der Fertigung wird skizziert und anhand dessen auf den Stand der Qualitatsprüfung im Asphalt straßenbau Osterreichs eingegangen. Um zu einer effizienten und wirtschaftlichen Qualitätssicherung zu gelangen, müssen alle Informationen durchgängig verfügbar sein, d. h., die Daten der Qualitätssicherung einer Stufe sind an die nächste weiterzugeben und dort mit zu berücksichtigen. Im Idealfall steht der Informationsfluß im Rahmen eines "integralen Qualitätssicherungssystems" innerhalb des gesamten Qualitätskreises zur Verfügung und kann beispielsweise bei der Erstellung der Produkt- und Materialspezifikationen wieder genutzt werden.