Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 35939

Methoden zur Untersuchung schwach belasteter (Bus-)Linien (Orig. niederl.: Methode voor anderzoek aan zwakke lijnen)

Autoren A.F.S. Sluiter
J.W. Proper
Sachgebiete 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr
6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Verkeerskunde 38 (1987) Nr. 11, S. 498-501, 5 B, 16 Q

Eine an der Verkehrsakademie Tilburg vorgelegte Examensarbeit behandelt das Problem schwach belasteter Buslinien. Als schwach belastet werden alle Linien bezeichnet, die weniger als einmal stündlich verkehren. Solche Linien werden der Verkehrsnachfrage bzw. dem Verkehrsbedürfnis - auch in dünn besiedelten ländlichen Gebieten - nicht gerecht. Untersucht wird, ob für diese Linien alternative Systeme eingeführt werden können, die geringere Kosten verursachen, ohne daß die Verkehrsbedienung schlechter wird. Dementsprechend werden zunächst die Kosten der infrage kommenden Linien ermittelt. Als Alternativen werden (in dichterem Takt verkehrende) Kleinbusse, Rufbusse, Bustaxis, Nachbarschafts- und Dorfbusse ("Buurtbus" und "Dorpsbus" mit freiwilligem Fahrer, acht Plätze) und Linientaxis untersucht. Von diesen Systemen haben sich Ruf- und Nachbarschaftsbusse als brauchbare Systeme herausgestellt.