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Detailergebnis zu DOK-Nr. 35997

Zu einigen Aspekten der Sicherheit im Straßenverkehr der Deutschen Demokratischen Republik

Autoren H. Mally
Sachgebiete 1.4 Statistik (Straßen, Kfz, Unfälle)

Forschungshefte zur Verkehrssicherheit H. 20, 1987, S. 50-57, 3 B

Gegenwärtig sind in der DDR 5,45 Millionen Kraftfahrzeuge zum Straßenverkehr zugelassen. 1985 ereigneten sich 45.800 Unfälle mit 39.521 Verletzten und 1.450 Getöteten. Die Zahlen sind rückläufig. Die Hauptunfallursachen sind seit Jahren die gleichen (Nichtanpassen der Geschwindigkeit ca. 25 %, Nichtqewähren der Vorfahrt ca. 19 %, vorschriftswidriges Betreten bzw. Überqueren der Fahrbahn ca. 12 %). Großer Wert wird in der DDR auf die Beeinflussung des Verhaltens der Verkehrsteilnehmer gelegt. So sind gegenwärtig 300 000 Bürger auf dem Gebiet der Verbesserung der Verkehrssicherheit ehrenamtlich tätig. Der Artikel beschreibt im einzelnen, welche Aktivitäten von diesen ehrenamtlichen Tätigen geleistet werden. Der Autor fordert abschließend, zur Gewährleistung und Erhöhung der Ordnung, Sicherheit und Flüssigkeit des Straßenverkehrs das Verkehrssicherheitsprogramm der DDR in allen staatlichen und gesellschaftlichen Bereichen mit breitester Einbeziehung aller Bürger weiterhin initiativreich durchzusetzen.