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Detailergebnis zu DOK-Nr. 36058

Möglichkeiten der statistischen Analyse von Fahrbahnunebenheiten bei Anwendung des Befahrbarkeitsmessers BM-2 als Unebenheitsmeßgerät

Autoren R. Hering
Sachgebiete 14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit

Straße 28 (1988) Nr. 1, S. 25-28, 8 B, 7 Q

Am Beispiel einer inhomogenen Fahrbahnoberfläche (Pflaster mit bituminös geschlossenen Schadstellen) werden aus Meßergebnissen des Wirkgerätes BM- 2 (Meßgröße: beff) statistische Kenngrößen abgeleitet zur Kennzeichnung der Unebenheiten im Längsprofil: Amplitudenverteilungsdichte, Stationarität, spektrale Leistungsdichte (spektrale Dichte der Unebenheiten) und Standardabweichung. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, daß diese bei homogenen Fahrbahnoberflächen erprobten Kenngrößen offensichtlich auch bei Unebenheiten inhomogener Fahrbahnoberflächen anwendbar sind. Die analytischen Ergebnisse der Auswertung für die untersuchte inhomogene Fahrbahnoberfläche (Kenngrößen: Unebenheitsmaß, Welligkeit, Standardabweichung) führen zu einer zutreffenden Bewertung des angetroffenen Fahrbahnzustands. Dies wird als zusätzlicher Beweis dafür gewertet, daß mit den genannten statistischen Kenngrößen die Fahrbahnunebenheiten im Längsprofil "umfassend charakterisiert" und die notwendigen und hinreichenden Voraussetzungen für die rechentechnische Simulation von Fahrzeugschwingungen zwecks Bewertung der Auswirkungen von Unebenheiten gegeben sind.