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Detailergebnis zu DOK-Nr. 36171

Techniken zur Identifizierung problematischer Gefällstrecken (Orig.engl.: Technique for identifying problem downgrades)

Autoren R.W. Eck
Sachgebiete 5.10 Entwurf und Trassierung

Civil engineering practice, Vol. 4: Surveying, construction, transportation, energy, economics & government, computers. Lancaster u.a.: Technomic Publ., 1988, S. 457-471, 12 B, 2 T, 24 Q

Voraussagen über Unfälle auf Gefällstrecken sind wegen der Komplexität der Ursachen nur schwer möglich. Weil fehlende Vertrautheit der Verkehrsteilnehmer mit einer Strecke Unfälle begünstigt, ist es wichtig, vor allem den Lkw-Fahrern vor Gefällstrecken Informationen über Länge und Neigung eines Gefälles zu geben sowie erforderlichenfalls auch über den weiteren Kurvenverlauf. Beispiele zeigen, wie derartige Informationstafeln zu gestalten sind. Graphische Darstellungen über das Verhältnis komulativer Kurvenverlauf (in Grad) und Entfernung vom Gefällebeginn können ein nützliches Instrumentarium zur Identifizierung problematischer Gefällstrecken sein. In eine solche Darstellung können auch die Unfälle mit einbezogen werden. Es existieren mannigfaltige Gegenmaßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit auf Gefällstrecken; eine der wirksamsten scheint die Anlage von Lkw-Fluchtrampen zu sein. Mittels einer Mehrschritt-Entscheidung kann festgelegt werden, wo solche Rampen zweckmäßigerweise anzulegen sind. Es werden Hinweise gegeben über die geometrische und bauliche Gestaltung solcher Fluchtrampen.