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Detailergebnis zu DOK-Nr. 36461

Die Anwendung von Bildauswertungssystemen zur Erkennung von Hindernissen an Knotenpunkten (Orig. franz.: Traitement d'images appliqué à la détection d'obstacles en carrefour)

Autoren J.-P. Deparis
F. Boutry
J.-G. Postaire
Sachgebiete 6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen

Recherche Transports Sécurité (1987) Nr. 16, S. 5-12, 11 B, 10 Q

Die hier präsentierten Methoden der Auswertung von Bildaufnahmen sollen in weiterer Zukunft voll automatisch verkehrenden Oberflächenverkehrsmitteln ermöglichen, diejenigen Flächen sicher zu überqueren, die sie sich mit anderen Verkehrsmitteln teilen müssen. Aus den von einer fest installierten Videokamera laufend gelieferten Bildern werden zunächst die Umrisse von bewegten Objekten herausgezogen und dann die Parameter zur Kennzeichnung ihrer Bewegungsabläufe. Mit diesen Daten läßt sich dann für jedes Fahrzeug das Unfallrisiko bestimmen, das es für die automatisch verkehrenden öffentlichen Verkehrsmittel darstellt, und es können die entsprechenden Fahranweisungen ausgegeben werden. Die Feldversuche mit Videokameras und angeschlossenen Auswertungscomputern wurden auf einer Straßenverbindung zwischen Lille und Roubaix durchgeführt, auf der eine Straßenbahnlinie auf besonderem Bahnkörper in Mittellage verkehrt; an den Knotenpunkten wird der besondere Bahnkörper nicht weitergeführt, und es kommt zu Konfliktsituationen mit dem querenden Straßenverkehr.