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Detailergebnis zu DOK-Nr. 36644

Schnellprüfverfahren zur Qualitätssicherung im Straßenbau

Autoren H. Behr
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung

in: Straßen und Verkehr 2000 - Internationale Straßen- und Verkehrskonferenz Berlin, 6.-9. Sept. 1988; Bd. 2/1. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1988, S. 251-255, 6 B, 11 Q

Der Zeitaufwand für konventionelle Prüfverfahren ist i.a. so groß, daß eine Einflußnahme auf die Herstellung nicht mehr möglich ist. Daher sind Verfahren entwickelt worden, die auf der Baustelle zerstörungsfrei und schnell geforderte Schichteigenschaften hinsichtlich Verformungsverhalten und Verdichtungsgrad prüft, so daß die Veränderung der Schichteigenschaften im Laufe der Verdichtungsarbeit festgestellt und der Geräteeinsatz optimiert werden kann. Darüber hinaus ist bei hinreichend dichtem Meßpunktnetz eine statistische Aussage über die Einbaufläche in Form eines Mittelwertes und der Streuung möglich. Ferner werden flächendeckende Prüfverfahren beschrieben, die an eine Verdichtungswalze gebunden sind und dem Walzenfahrer Hinweise geben bzw. deren Meßwerte per Funk in eine Meßzentrale übertragen und dort registriert werden, so daß Schwachstellen rechtzeitig erkannt werden können. Die Schnellverfahren eignen sich besonders für die Eigenüberwachung beim Straßen- und Flugplatzbau.