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Detailergebnis zu DOK-Nr. 36707

Hopfgartner Verkehrskolloqium 1987

Autoren
Sachgebiete 0.3 Tagungen, Ausstellungen
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung)
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)

Schriftenreihe der Forschungsgesellschaft für das Verkehrs- und Straßenwesen im ÖIAV (FVS, Wien) H. 87, 1988, 213 S., zahlr. B, T, Q

Das Hopfgartner Verkehrskolloqium, eine Veranstaltung der "planenden Arbeitsgruppen" der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, wurde vom 19. bis 21. März 1987 zum fünften Male abgehalten. Die Diskussionstagung beschäftigte sich mit den Perspektiven für den Verkehr 2001. Die Vorträge werden in diesem Bericht wiedergegeben. Einführend stellt Schnürer, als Leiter der Veranstaltung, die Prioritäten und die Widersprüche der aktuellen verkehrspolitischen Diskussion dar. Cerwenka referiert zum Wertewandel und Sachzwang. Wohin steuert der Verkehr im Kampf ums Dasein? Mit diesem Thema beschäftigten sich Grübler und Höfler. Arend (vertreten durch Güller) berichtet über die Bereitschaft zur Mobilitätsänderung in der Schweiz. Der Individualverkehr 2001 in Ballungsräumen war das Thema von Herry, der "notwendige" Autoverkehr das von Röschl. Hainitz und Edelmayr legten die Perspektiven und Argumente für die neue Bahn - die Bahn von 2001 dar. Mit der bargeldlosen Gesellschaft und dem öffentlichen Verkehr beschäftigte sich Baur. Rosinak trug die Vorstellungen einer neuen Planung vor. Güller, Schild und Schmid behandelten in ihren Vorträgen über realisierte Planungsmodelle von Bern, Niederösterreich und Wien. Grünen Argumenten - der Landschaftsgestaltung - war das Referat Schönthaler's gewidmet.