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Detailergebnis zu DOK-Nr. 36775

Lichtsignalanlagen für Fußgänger

Autoren J. Thoma
Sachgebiete 5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Straße und Verkehr 74 (1988) Nr. 7, S. 431-435, 5 B, 1 Q

Der größte Anteil - etwa 85 % - der Unfälle von Fußgängern ereignen sich beim Überqueren einer Straße. Besonders betroffen sind Betagte im Alter von über 65 Jahren und Kinder. Auf den 30.000 bis 40.000 Fußgängerstreifen in der Schweiz überqueren täglich mehr als 10 Millionen Personen die Fahrstreifen. Vermehrte Lichtsignalanlagen auch für Fußgänger werden gefordert, weil diese einen großen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten könnten. Der Schweizerische Fonds für Unfallverhütung beauftragte drei Forschungsstellen mit der Ausarbeitung einer diesbezüglichen Studie. Das IVT der ETH, das Tiefbauamt des Kantons Basel-Landschaft und die BfU wurden mit der Arbeit betraut. Zunächst werden die Ziele, die Organisation und die Durchführung der Untersuchungen in psychologischer, verkehrstechnischer und in statistischer Hinsicht beschrieben. Das Verhalten der Fußgänger, alternative Betriebsformen von Lichtsignalanlagen werden eingehend behandelt, in den Folgerungen zusammengefaßt und entsprechende Richtlinien für einen zweckmäßigen Betrieb ausgearbeitet.