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Detailergebnis zu DOK-Nr. 36793

Bituminöse Straßenbeläge unter Verwendung von Plastikabfallstoffen (Orig. franz.: Les revêtements routiers modifiés par incorporation de déchets de matières plastiques)

Autoren H. Tessonneau
P. Bense
Sachgebiete 9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe

in: Straßen und Verkehr 2000 - Internationale Straßen- und Verkehrskonferenz Berlin, 6.-9. Sept. 1988; Bd. 2/2: Straßenbau und Straßenerhaltung. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1988, S. 81-84, 4 B

Durch Beimengung fester Kunststoffabfälle beim Mischen von Straßenbelägen erzielt man Straßendecken mit erhöhter Leistungsfähigkeit, die im Straßenbau für spezielle Anwendungen und bei starker Verkehrsbeanspruchung benötigt werden. Je nach verwendetem Bindemittel, Steinkohlenteerpech oder Erdölbitumen, können PVC-Verpackungsabfälle, das Polyethylen abgeschälter Kabelummantelungen oder sogar das Kunststoffgemisch, das aus Haushaltsabfällen gewonnen wird, verwendet werden. In Frankreich werden davon zwar schon 1.000 Tonnen pro Jahr genutzt, das stellt jedoch nur 0,1 % der verfügbaren Gesamtmenge (1 Million Tonnen) dar.