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Detailergebnis zu DOK-Nr. 36802

Verkehrsbereiche aus Beton für Fußgänger

Autoren H.-O. Lamprecht
Sachgebiete 11.4 Pflaster- und Plattenbefestigungen

in: Straßen und Verkehr 2000 - Internationale Straßen- und Verkehrskonferenz Berlin, 6.-9. Sept. 1988; Bd. 2/1: Straßenbau und Straßenerhaltung. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1988, S. 431-436, 11 B

Mit der Einrichtung von Fußgängerzonen, mit der Verkehrsberuhigung und der Verbesserung des Wohnumfeldes begann vor zwei Jahrzehnten eine Renaissance der Pflaster- und Plattenbeläge aus Beton. Bereits in der Antike wurden Straßen und Plätze mit Natursteinpflaster und -platten belegt; Betonpflaster findet hierfür seit gut hundert Jahren Anwendung. Beton-Elemente lassen sich schon bei der Herstellung in jede gewünschte Form bringen und beliebig einfärben. Daher kann man sie einfach verlegen, und der Planer erhält fast unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten. Sachgemäß hergestellte und verlegte Betonelemente haben eine Nutzungsdauer von etwa einem Menschenleben. Wegen der guten Begehbarkeit zieht der Fußgänger Betonpflaster meistens anderen Arten vor; hinzu kommen die relativ geringen Baukosten. Diese Gründe haben dazu geführt, daß in der Bundesrepublik Deutschland im Fußgängerbereich der Marktanteil von Betonelementen bei rund drei Viertel liegt.