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Detailergebnis zu DOK-Nr. 36813

Bedeutung von Rauheit und Helligkeit für die Reflexionseigenschaften von Fahrbahnoberflächen

Autoren G. Meyer
A. Riechert
Sachgebiete 14.0 Allgemeines (u.a. Energieverbrauch)

in: Straßen und Verkehr 2000 - Internationale Straßen- und Verkehrskonferenz Berlin, 6.-9. Sept. 1988; Bd. 2/1: Straßenbau und Straßenerhaltung. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1988, S. 317-321, 6 B, 11 Q

Die Reflexionseigenschaften von Straßenoberflächen werden bei Dunkelheit zu einer wichtigen Gebrauchseigenschaft. Im vorliegenden Bericht wird aufgezeigt, inwieweit die Grundeigenschaften "Rauheit" und "Helligkeit" einer Fahrbahnoberfläche deren Reflexionsverhalten beeinflussen. Während auf trockenen Oberflächen der Einfluß der Grundhelligkeit überwiegt, besitzt auf nassen Straßen die Rauheit vorrangige Bedeutung. Ein Vergleich der Reflexionskennwerte, die auf Asphaltbetonproben während der Abtrocknung der Oberfläche gemessen wurden, mit Rauheitsparametern dieser Oberflächen ergibt eindeutige Beziehungen. Demnach weisen rauhere Beläge während der Trocknungsphase günstigere Reflexionseigenschaften auf als glatte Oberflächen. Voraussetzung für eine derartige Untersuchung ist, daß zu Beginn der Messungen die Wassermenge auf den Probenflächen jeweils deren Speichervermögen entspricht.