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Detailergebnis zu DOK-Nr. 36861

Management von Störfällen und besonderen verkehrlichen Ereignissen auf Schnellstraßen (Orig. engl.: Management of freeway emergencies and special events)

Autoren
Sachgebiete 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Transportation Research Circular H. 326, 1988, 34 S., zahlr. B, 1 T, zahlr. Q

Es werden sechs einzelne Konferenzbeiträge vorgestellt, die das Verständnis darüber vertiefen sollen, wie die Auswirkungen von Störfällen auf Schnellstraßen vermindert werden können; es werden daraus jedoch keine zusammenfassenden Rückschlüsse gezogen, beziehungsweise Lösungsansätze aufgestellt. Unter den Stichworten: Störfalldetektion beziehungsweise Reaktion auf Störfälle; Störfallmanagement; Einsatz spezieller Personenteams zur Koordinierung und Kooperation beteiligter Institutionen; polizeiliche Perspektiven; Beschreibung des Störfallmanagements in Long Island; werden Erfahrungsberichte vorgelegt. In einem Überblick und einer Kategorisierung der Störfallproblematik wird nach wiederkehrenden (z.B. Spitzenstunden) und singulären (z.B. Unfällen) Störfällen bzw. dadurch bedingten Störungen im Ablauf unterschieden; eine Rolle spielen dabei auch besondere Ereignisse (z.B. Sportveranstaltungen). Es werden als Erfahrungswerte wiedergegeben, daß die Blockierung eines Fahrstreifens auf einer dreistreifigen Richtungsfahrbahn die Leistungsfähigkeit um 50 % (bei zwei blockierten Fahrstreifen um 79 %) reduziert; ein derartiger Kapazitätseinbruch tritt bei 80 % aller Störfälle ein. Störfallfahrzeuge werden im Mittel nach 19 Minuten von der Fahrbahn entfernt.