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Detailergebnis zu DOK-Nr. 36997

Eignungsprüfungen von Markierungsmaterialien in der Rundlaufprüfanlage der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) - Zusammenarbeit mit der Markierungsindustrie

Autoren G. Hartkopf
R. Seliger
Sachgebiete 6.6 Fahrbahnmarkierungen
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung

in: Straßen und Verkehr 2000 - Internationale Straßen- und Verkehrskonferenz Berlin, 6.-9. Sept. 1988; Bd. 2/2: Straßenbau und Straßenerhaltung. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1988, S. 195-199, 7 B, 3 Q

Die BASt beurteilt seit 1956 die Eignung unbekannter Markierungsmaterialien in praxisnahen mehrjährigen Feldprüfungen. Die Gütesicherung verlegter Markierungen beschränkte sich früher im wesentlichen darauf, die gelieferten Materialien auf Identität mit den eignungsgeprüften Mustern zu analysieren. Durch Einführung "Zusätzlicher Technischer Vorschriften und Richtlinien für Markierungen auf Straßen (ZTV-M)" erfuhr das System der Gütesicherung 1984 eine grundsätzliche Wandlung. Der Auftragnehmer leistet nunmehr Gewähr, daß die auf der Straße verlegten Markierungen die vertraglich vereinbarten Anforderungen erfüllen. Vorausgehende Eignungsprüfungen sind bei diesem System zwar nicht zwingend erforderlich; sie sind jedoch zweckmäßig, um beim Einsatz unbekannter Produkte die Risiken für den Auftraggeber in Grenzen zu halten. Die BASt hat deshalb Verfahren für vereinfachte Eignungsprüfungen im Labor - insbesondere auf einer Rundlaufprüfanlage - erarbeitet und diese gemeinsam mit der Markierungsindustrie in "Technischen Lieferbedingungen für Markierungsmaterialien (TL-M)" zusammengestellt.