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Detailergebnis zu DOK-Nr. 37263

Die Auswirkungen verschiedener Techniken zur Reduzierung der Beleuchtung auf die Erkennbarkeit von Hindernissen (Orig. engl.: Effect of alternative reduced lighting techniques on hazard detection)

Autoren M.S. Janoff
L.K. Staplin
Sachgebiete 6.8 Beleuchtung

Transportation Research Record (TRB) H. 1149, 1987, S. 1-7, 2 B, 3 T, 6 Q

Auf einer Stadtautobahn wurde unter kontrollierten Bedingungen getestet, auf welche Entfernung Versuchsfahrer ein Hindernis (grauer Zylinder mit halbkugelförmigem Abschluß, 6 inch hoch, 18 % Reflexion) unter verschiedenen Beleuchtungsbedingungen erkennen. Getestet wurden Normalbeleuchtung (200W-Hochdruck-Natriumlampen, 30 ft hoch, Abstände zwischen 68 und 88 ft), um 25 bzw. 50 % reduzierte Beleuchtungen, wobei alle anderen Beleuchtungsquellen ausgeschaltet wurden, einseitige Beleuchtung und gar keine Straßenbeleuchtung. Es hat sich gezeigt, daß die Erkennbarkeitsweiten deutlich abnahmen, jedoch für trockene Fahrbahn bei neuen Reifen noch oberhalb der erforderlichen theoretischen Haltesichtweiten (V hoch 2/30f) lagen. Bei nasser Fahrbahn und/oder schlechteren Reifen wurde die erforderliche Haltesichtweite allerdings nur bei Normalbeleuchtung erreicht.