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Detailergebnis zu DOK-Nr. 37388

Auswertung elektrooptischer Querprofilaufnahmen - REB- Verfahrensbeschreibung 20.314 (Ergänzungslieferung zu: Sammlung der Regelungen für die elektronische Bauabrechnung, Sammlung REB) (Ausgabe 1988)

Autoren
Sachgebiete 4.3 Vertrags- und Verdingungswesen

Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1988, 46 S., zahlr. B, T

Im Rahmen der Fortschreibung der Sammlung REB wurde unter Federführung des Bundesministers für Verkehr eine REB- Verfahrensbeschreibung zur Auswertung tachymetrischer Querprofilaufnahme mit elektrooptischer Streckenmessung erstellt und mit dem Allgemeinen Rundschreiben Straßenbau Nr. 1/1989 vom Bundesminister für Verkehr eingeführt. Als Ergebnis der Aufmaßauswertung erhält man die Koordinaten der Querprofilpunkte, geordnet nach steigenden Achsabständen, in Form der Datensatzart 66 für eine REB-Massenberechnung. Die Aufnahme kann nach folgenden Meßmethoden erfolgen: a) elektrooptisch mit Schrägentfernung, Zenitwinkel und Horizontalwinkel; b) elektrooptisch mit Horizontalentfernung, Höhenunterschied und Horizontalwinkel. Für die Aufnahme der Querprofile kann der Standort beliebig gewählt werden. Ausgehend von den bekannten Festpunkthöhen erfolgt die Bestimmung der Standpunkthöhen im direkten Anschluß oder im indirekten Anschluß über einen vorzugebenden Höhenzug. Von jedem Standpunkt aus, der höhenmäßig vorgegeben oder endgültig bestimmbar ist, können neue Höhenfestpunkte bestimmt werden und als Datensatzart 10 in das Festpunktverzeichnis übernommen werden.