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Detailergebnis zu DOK-Nr. 37404

Aktuelle Hinweise zur Radverkehrsplanung (Ausgabe 1989)

Autoren
Sachgebiete 5.5 Radverkehr, Radwege

Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1989, 52 S. (FGSV-Arbeitspapier Nr. 21)

Die Bedeutung des Radverkehrs als umweltfreundliche Fortbewegungsart wird heute im Grundsatz weitgehend anerkannt; für seine angemessene Berücksichtigung im Ablauf der Verkehrsplanung gibt es jedoch immer noch keinen einheitlichen Handlungsrahmen. Die Qualität der Radverkehrsplanung hängt häufig noch stark vom Engagement einer Planungsbehörde oder gar einzelner Personen ab. Es ist daher notwendig, die vielfach noch vorhandenen Unsicherheiten zu beseitigen und einen gangbaren Weg zu einem einheitlichen Planungsablauf aufzuzeigen. Die "Hinweise" beschreiben die grundsätzliche Notwendigkeit für eine umfassende Radverkehrsplanung und geben eine Anleitung für die Erstellung von zusammenhängenden Radverkehrsnetzen. Die Ausführungen über die Organisation der Radverkehrsplanung basieren auf konkreten Erfahrungen vieler Gemeinden. Von besonderer Bedeutung sind die Hinweise hierbei auch zum "Fahrradklima", in denen beschrieben wird, wie sich in Städten und Gemeinden durch eine Vielzahl von Maßnahmen eine radverkehrsfreundliche Grundstimmung erzeugen läßt, die einen wesentlichen Beitrag zur Förderung des Radverkehrs leistet. Mit diesen Inhalten bilden die "Hinweise" eine wichtige Ergänzung zu den "Empfehlungen für Planung, Entwurf und Betrieb von Radverkehrsanlagen" der FGSV. Während dort die unmittelbare Planungsmethodik und Entwurfsanleitungen für anwendende Ingenieure im Detail wiedergegeben sind, konzentrieren sich die "Aktuellen Hinweise" auf die Darstellung des weitgefaßten Planungsprozesses und der kommunalen Planungspraxis für den Fahrradverkehr und wenden sich damit auch an die Entscheidungsträger im politischen Raum.