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Detailergebnis zu DOK-Nr. 37415

Parkraumkonzepte: Methodik für Großstädte - Anwendung in Frankfurt am Main

Autoren G. Skoupil
K. Janz
A. Schuster
Sachgebiete 5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten)

Internationales Verkehrswesen 41 (1989) Nr. 1, S. 29-35, 7 B, 3 Q

Ohne planerische Vorsorge und steuernde Eingriffe wird der Parkdruck in innenstadtnahen Altbaugebieten zunehmen. Parkraum, Straßenkapazität, ÖPNV-Qualität und Park-and-Ride müssen zielorientiert zur Steuerung des Stadtverkehrs eingesetzt werden. Das Beispiel des flächendeckenden Parkierungskonzepts der Stadt Frankfurt am Main zeigt die Methodik einer Parkraumbilanzierung. Belegungsganglinien alrkraumnachfrage im Tagesverlauf von Bewohnern, Beschäftigten, Kunden und Besuchern sind räumlich übertragbar. Diese Muster, kombiniert mit Strukturdaten und Angebotsdaten reduzieren den Aufwand der Nachfrageermittlung in den 27 Stadtbezirken erheblich. Verschiedene Strategien zur Deckung des Parkraumbedarfs von Bewohnern und Beschäftigten führen zu vier Bedarfsszenarien. Diese erlauben eine prognosefähige Ermittlung des Parkraumbedarfs. Parkraumbilanzen weisen Defizite auf, zu deren Abdeckung stadtbezirksweise Parkraumkonzepte erstellt werden.