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Detailergebnis zu DOK-Nr. 37467

Verkehrsinfrastruktur-Investitionen in den Staaten der ECMT (Europ. Konferenz der Verkehrsminister) (Orig. engl.: Investment in transport infrastructure in ECMT countries)

Autoren
Sachgebiete 0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft
2.0 Allgemeines

Paris: European Conference of Ministers of Transport (ECMT), 1988, 147 S., zahlr. B, T

Der Bericht stellt erstmalig Eckdaten zur Verkehrsinfrastruktur (Straßen, Schienen- und Binnenwasserwege) über einen Zeitraum von 10 Jahren (1975-84) vor. Sie sind teilweise lückenhaft und nicht für alle 19 Mitgliedsstaaten vergleichbar, lassen aber bestimmte Entwicklungen deutlich werden. Der gesamte Binnenverkehr in 14 Staaten (gemessen in tkm und Pers-km) ist um 25 % gewachsen. Dagegen hat das jährliche Investitionsvolumen für Verkehrsinfrastruktur von 21,1 (1975) auf 16,8 Billionen ECU (1984) abgenommen; der durchschnittliche Anteil am Bruttoinlandsprodukt ist von 1,5 auf 0,9 % gesunken. Nur bei den Schienenwegen verläuft die Kurve der Jahresinvestitionen adäquat zur Verkehrsentwicklung (+ 8 %). Straßeninvestitionen haben von 1975 (= 100) auf 68 % abgenommen, während der Verkehr um 29 % zunahm. Auch bei den Wasserstraßen verlief das seit 1975 um 30 % gefallene Investitionsvolumen gegen die Entwicklung eines quasi-stabilen (+ 5 %) Verkehrs. Die Anteile der drei Verkehrssysteme an den Investitionen betragen 70,5 % für Straßen (1975: 77,4 %), 26,8 % für Schienenwege (1975: 19,8 %), 2,7 % für Wasserstraßen (unverändert); Angaben über Rohrleitungen, Seehäfen, Flughäfen sind nur partiell verfügbar gewesen. An das Tabellenmaterial für die 19 Staaten (A, B, DK, SF, F, D, G, IRL, I, L, NL, N, P, E, S, CH, TR, UK, YU)schließen sich Betrachtungen über kritische Entwicklungen an, und es werden Empfehlungen für eine bessere Nutzung der Ressourcen formuliert.