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Detailergebnis zu DOK-Nr. 37660

Verkehrsberuhigte Zone als Element des Gesamtverkehrskonzeptes

Autoren G. Sammer
Sachgebiete 5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung

in: Straßen und Verkehr 2000 - Internationale Straßen- und Verkehrskonferenz Berlin, 6.-9. Sept. 1988; Bd. 4/1 (dt. Ausgabe): 16. Int. Studienwoche f. Verkehrstechnik u. Verkehrssicherheit, München: Allgemeiner Deutscher Automobil-Club (A ub (ADAC), 1988, 3 S. (ungez.), 3 B, 1 T, 5 Q

Verkehrsberuhigte Zonen sind ein wichtiger Bestandteil eines Gesamtverkehrskonzeptes. Bei flächendeckender Realisierung ergeben sich zwei Effekte: Verlagerung von Kfz-Verkehr auf das übergeordnete Straßennetz und Verkehrsmittelverlagerungen weg vom Kfz-Verkehr. Je nach verkehrsberuhigenden Maßnahmen sind in Summe mit mittleren Mehrbelastungen des Hauptstraßennetzes in der Größenordnung bis zu 10 % zu rechnen. Diese Mehrbelastungen können mit Förderungsmaßnahmen des öffentlichen Fußgänger- und Radverkehrs sowie mit Parkraumreglementierungen völlig kompensiert werden. Damit ergeben sich auf das Gesamtstadtgebiet entscheidende Auswirkungen, die im Rahmen einer Forschungsarbeit quantifiziert wurden. Während die Tür-zu-Tür-Reisezeit zunimmt, ergeben sich bezüglich der Umweltauswirkungen sehr positive Effekte.