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Detailergebnis zu DOK-Nr. 37679

Bereitstellung und Überwachung von (Straßen-) Parkraum

Autoren N. Dickens
Sachgebiete 5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten)

in: Straßen und Verkehr 2000 - Internationale Straßen- und Verkehrskonferenz Berlin, 6.-9. Sept. 1988; Bd. 4/1 (dt. Ausgabe): 16. Int. Studienwoche f. Verkehrstechnik u. Verkehrssicherheit. München: Allgemeiner Deutscher Automobil-Club (ADAC), 1988, 3 S. (ungez.)

Stauungen im Verkehr beeinträchtigen die Umwelt, die Wirtschaft und die gesellschaftliche Harmonie. Die Behörden benötigen eine klare Strategie, um einen freien und sicheren Verkehrsfluß zu gewährleisten. Die Städte Edinburgh und Oxford testeten erfolgreich verschiedene Kombinationen von preisgünstigem öffentlichen Verkehrsmittelangebot, einschneidender Gebührenpolitik und Beschaffung von Parkraum in den Stadtgebieten. In London wachsen die Probleme - trotz beträchtlicher Zunahme der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel durch die Bevölkerung. Die traditionellen Überwachungsmaßnahmen wurden bis zum Extrem verstärkt und scheiterten. Ein verstärktes Vorgehen bei der Anbringung von Parkkrallen führte in den letzten Jahren zu einer Verbesserung der Einhaltung der Parkvorschriften und zu daraus resultierenden Einsparungen für die Allgemeinheit. Die Vergabe der Krallenanbringung an private Firmen führte zu einer 300prozentigen Verstärkung dieser Aktionen und in Zukunft soll nun auch das Abschleppen behindernder Fahrzeuge durch private Vertragspartner ausgeführt werden. Die Kontrolltätigkeit erfordert ein effizientes Informationsübertragungssystem für die ausführenden Organe. Darüber hinaus müssen im Rahmen einer koordinierten Strategie auch bessere Informations- und Leitsysteme für die Kraftfahrer sowie die Sicherstellung angemessener Parkmöglichkeiten für Anwohner und für die aufs Auto unbedingt angewiesenen Verkehrsteilnehmer gewährleistet werden.