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Detailergebnis zu DOK-Nr. 37726

Verkehrskonjunktur zeigt Bremsspuren

Autoren H. Arnold
K.-D. Josel
R. Ratzenberger
Sachgebiete 0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

München: IFO-Institut für Wirtschaftsforschung, 1989, 21 S., Anhang, 2 B, zahlr. T (Sonderdruck aus Wirtschaftskonjunktur Nr. 2/1989)

Die im Auftrag des Bundesministers für Verkehr Anfang Februar 1989 veröffentlichte Prognose für den Verkehr 1989 in der Bundesrepublik Deutschland basiert auf der Analyse der Daten aus den Jahren 1987 und 1988. Das Institut sagt eine Abschwächung der Verkehrskonjunktur voraus. Dabei wird im Güterverkehr insgesamt noch mit einem leichten Wachstum und im Personenverkehr mit einer Stagnation gerechnet. Grundlegend für diese Prognose sind die Auswertungen der branchenwirtschaftlichen Konjunkturdaten, der demografischen Daten, der Verschiebungen und Veränderungen in der verkehrlichen Infrastruktur, der tariflichen und gesetzlichen Vorgaben und Kraftstoffpreise. Auffällig ist die weiterhin starke Zunahme des Fluggastverkehrs, die relativ günstige Entwicklung des Inter-City-Verkehrs der Deutschen Bundesbahn und deren kombinierten Güterverkehrs, der allerdings erst nur 7,6 % ihrer gesamten Gütermenge ausmacht. Weniger günstig stellen sich die Werte dar, die aus der abnehmenden Flächenbedienung der Eisenbahnen im Personen- und Güterverkehr resultieren. Die Untersuchung macht auch deutlich, daß oft kleine Ursachen größere Verschiebungen der Verkehrsleistungen der unterschiedlichen Verkehrsträger bewirken.