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Detailergebnis zu DOK-Nr. 37825

Busse und Straßenbahnen in Fußgängerzonen, verkehrsberuhigten Bereichen und Tempo 30-Zonen

Autoren U. Sparmann
Sachgebiete 5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr

Fachgebiet Verkehrswesen, Universität Kaiserslautern "Grüne Reihe" H.10, 1989, S. 1-27, 10 B, 2 T

Verkehrsberuhigungsmaßnahmen haben unterschiedliche Auswirkungen auf den ÖPNV. Im Vordergrund stehen mögliche Fahrzeitverlängerungen, die insbesondere von den Streckenlängen der betroffenen Linien, aber auch von den übrigen Randbedingungen abhängig sind. Am Beispiel der Stadt Mannheim bzw. der Mannheimer Verkehrs-AG (MVG) werden die Auswirkungen diskutiert. Erfahrungen über den Straßenbahnbetrieb in Fußgängerzonen liegen seit 1974 vor; trotz einer Belegung von bis zu 32 Fahrten/h je Richtung wird diese Lösung von allen Seiten (Betreiber, Benutzer und Allgemeinheit) überwiegend positiv beurteilt. Diese Übereinstimmung kann jedoch nicht grundsätzlich auf die Einführung von Tempo 30-Zonen übertragen werden. Hier sind die Auswirkungen für den ÖPNV je nach dem Einzelfall unterschiedlich, die an einigen Beispielen erläutert werden. Es werden auch Alternativen im Zusammenhang mit Verkehrsberuhigungsmaßnahmen behandelt.