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Detailergebnis zu DOK-Nr. 38246

Eingeschränkter Gebrauch von auftauenden Stoffen im Winterdienst (Orig. engl.: Curtailing usage of de-icing agents in winter maintenance)

Autoren
Sachgebiete 16.4 Winterdienst

Paris: Organisation for Economic Co-Operation and Development (OECD), 1989, 125 S., zahlr. B, T, Q (Road Transport Research (OECD))

Dieser OECD-Bericht, an dem Vertreter aus 13 Staaten mitgewirkt haben, befaßt sich mit der Forschung und Weiterentwicklung auf dem Gebiet des Winterdienstes und gibt Anregungen für Strategien zur Einsparung auftauender Stoffe. Die Anforderungen, die seitens der Verkehrsteilnehmer und der Wirtschaft an den Winterdienst gestellt werden, sind in den letzten Jahren gestiegen, bedingt durch die zunehmenden Mobilitätswünsche der Gesellschaft und die Einführung neuer Transportstrategien wie just-in-time Belieferung. Gleichzeitig darf man die Umweltfolgen eines zu intensiven Einsatzes auftauender Stoffe wie auch die möglichen Schäden an Fahrzeugen und Bauwerken nicht aus den Augen verlieren. Der Bericht enthält eine Bestandsaufnahme der in den verschiedenen Staaten erprobten oder geplanten Maßnahmen zur Einsparung auftauender Stoffe; dazu zählen organisatorische Maßnahmen zur Durchführung des Winterdienstes, richtiger Gebrauch auftauender Stoffe, Einsatz neuer Techniken sowie Verbesserung des meteorologischen Dienstes und Schulung des Personals. Es werden Empfehlungen ausgesprochen, wie man den Einsatz auftauender Stoffe reduzieren und damit auch Winterdienstkosten einsparen kann. Hierbei dürfen aber die Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit nicht übersehen werden, weil die volkswirtschaftlichen Schäden durch Unfälle sehr erheblich sind.